Nach zweijähriger, pandemiebedingter Pause konnte heuer ab Christi Himmelfahrt endlich wieder ein viertägiges Jigenryū Gasshuku (Trainingscamp) im Waldviertel stattfinden.





Trainiert wurden vor allem Jūjutsu und Iaijutsu,





allerdings auch wieder weniger häufige praktizierte Trainingsformen wie Kumitachi (Partnerübungen mit dem Schwert)



und Tameshigiri (Schneidetests).











Auch eine Einheit mit Atemi und Uke waza aus dem Shōtōkan Karatedō wurde absolviert.





Einige Kendō-Übungen und etwas Shiatsu-Praxis schlossen das Seminar ab.





Aber auch die Geselligkeit an den Abenden kam wieder nicht zu kurz.



Im Zuge des Lehrgangs legte Sebastian Miksch die Shoden-Prüfung im Iaijutsu ab.





Franz Winter und Benedikt Wallner absolvierten jeweils ihre Shoden-Prüfung im Jūjutsu.









Ein ganz besonderer Programmpunkt war heuer auch die Übergabe der Leitung des Iaijutsu-Zweiges der Schule durch Dainidai sōke Johann Wagner an Dr. Alexander Prets, dem bei dieser Gelegenheit auch ein Schwert des Schulgründers Harada-sensei überreicht wurde.





Dr. Prets wurde damit zum Daisandai sōke (Schulleiter der 3. Generation) des Jigenryū hyōhō iaijutsu.